Einordnung Ursprünglich als Solomusiker mit melodiösen, poppig-folkigen Songs mit deutschen Texten nur mit seiner Stimme und Gitarre in der deutschen Underground-Indie-Szene unterwegs, setzte Gisbert zu Knyphausen seine Karriere in den 2010er Jahren mit einer Band fort, die seine Live-Auftritte und Plattenveröffentlichungen begleiteten. Er war außerdem Teil der Band KID KOPPHAUSEN.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und Anfänge Gisbert zu Knyphausen (eigtl. Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen, geb. am 23. April 1979 in Wiesbaden), wuchs im Rheingau auf, begann im niederländischen Nijmegen das Studium der Musiktherapie und zog nach dessen Abbruch nach Hamburg. Dort gründete er mit seinem Freund Philipp Heintze "Omaha Records", ein "Künstler-Kollektiv für ausgefallenes Songwriting" ("www.omaha-records.de"). In dem Netzwerk fanden Musiker zusammen, die abseits des musikalischen Mainstreams agieren und ähnlicher Philosophie und Stil folgen. Online wurden regelmäßig Compilations dieses Kollektivs zum digitalen Download bereitgestellt.
K. war dann auch als Sänger und Songwriter in der Hamburger Indie-Szene aktiv, spielte mit Bands in kleineren Clubs "über das eigene Hadern und Scheitern" ("Berliner Zeitung", 23.7.2010). 2008 veröffentlichte er sein erstes, selbstbetiteltes Album auf dem Label "...